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Einführung in das Marketing - Branding

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Einführung in das Marketing

Branding

Unter Branding versteht man die Markierung einer Leistung. Am Bekanntesten sind wohl die Markennamen- und Logos, aber auch andere Elemente können zum Branding verwendet werden:

Beispiel

  • Charaktere (z.B. Marlboro-Cowboy, der Affe bei Kellogs Cocopops)
  • Slogan und Jingle (z.B. "Intel Inside" oder der Telekom-Sound)
  • Verpackung und Design (z.B. die typische Coca-Cola-Flaschenform)
  • Schlüsselbild (z.B. der See und die Insel in der Krombacher-Werbung)

Markennamen

Bei den Markennamen unterscheidet man allgemein Namen mit oder ohne Bedeutung sowie mit oder ohne Bezug zur Leistung. Ein Markenname sollte

  • leicht merkfähig,
  • schutzfähig (= Eintragung ins Markenregister),
  • innovativ und
  • eigenständig sein.

Es lassen sich Bild- und Schriftlogos unterscheiden. Allgemein lassen sich ikonische Logos besser merken. Dabei handelt es sich um Logos, die einen klaren Gegenstand bzw. etwas Reales skizzieren, anstelle von einer frei erfundenen Form.

Charaktere

Ein passender Charakter kann die Sympathie für die Marke erheblich steigern. Die Gefahr besteht jedoch, dass private Skandale einer realen Person auf die Marke abfärben.

Verpackung und Design

Hier können zum Beispiel die Form (ODOL-Flasche) oder die Farbe (Tempo blau) der Verpackung als Markierung benutzt werden. Auch das Produkt selber kann entsprechend gestaltet sein (z.B. bei Autos).

Slogan und Jingle

Slogans weisen meist eine sehr hohe Wiedererkennungsrate auf ("Bitte ein Bit", "Haribo macht Kinder froh", "Heute ein König" usw.).
Jingles können den Markennamen direkt beinhalten (z.B. Haribo-Jingle) oder nur indirekt mit der Marke in Verbindung gebracht werden (z.B. Intel-Jingle).

Schlüsselbild

Baumgarth grenzt drei Formen von Schlüsselbildern ab:

  • Markenname und -logo
  • Nutzenbezogene Bildwelt (z.B. Meister Proper)
  • Bildliche Erlebniswelt (z.B. Düne in der Jever-Werbung)



(Quelle: Baumgarth 2004)