Inhaltsverzeichnis
Natürlich ist auch die E-Mail kein Allheilmittel. Es sind auch die Nachteile des E-Mail-Marketing zu betrachten.
Die tägliche E-Mail-Flut
Gerade in der leichten Verwendbarkeit liegt auch der größte Nachteil: ein Newsletter geht leicht in der täglichen E-Mail-Flut unter. Teilweise landen in unseren Posteingängen dutzende oder sogar hunderte Mails pro Tag, wovon ein Großteil unerwünschte Werbung darstellt (Spam). Da geht eine eigentlich gewollte E-Mail leicht verloren.
Wirkung der E-Mail
Auch ist die Wirkung der E-Mail schwächer als die eines persönlichen Briefmailings. Während ein Brief geöffnet und in die Hand genommen wird, bevor er weiter verarbeitet oder weggeworfen wird, reicht bei der E-Mail ein einziger Klick zum Löschen aus. Wird die E-Mail erst einmal aus dem Posteingang in einen Unterordner verschoben, ist die Chance, dass sie später noch einmal gelesen wird, recht gering.
Keine Haptik als Wirkfaktor
Bei E-Mails können naturgemäß keine greifbaren Incentives mitverschickt werden. In einem Briefmailing schicken manche Unternehmen zum Beispiel aufgerollte Lose, 1-Cent-Stücke oder sonstige Wirkungsverstärker mit, die die Beschäftigung mit dem Werbebrief erhöhen. Bei der E-Mail ist dies nur in digitaler Form möglich. Die Haptik als Wirkfaktor entfällt dabei komplett. Dies lässt sich jedoch teilweise durch die besseren multimedialen Gestaltungsmöglichkeiten kompensieren.
Alles in allem überwiegen die Vorteile des E-Mail-Marketings bei Weitem. Doch wie sollte man nun konkret vorgehen?
Weitere interessante Inhalte zum Thema
-
Das mikroökonomische Umfeld des Marketings
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Das mikroökonomische Umfeld des Marketings (Grundlagen) aus unserem Online-Kurs Einführung in das Marketing interessant.